Pax.online Pfarre St.Michael

Pfarre Sankt Michael

1000 Jahre alt

Pfarre St Michael, Aussenansicht
Pfarre St Michael, Seitenaltar

Über die Pfarre Sankt Michael

Die Pfarre St. Michael in der Obersteiermark ist dem Hl. Michael geweiht (29. September).

Am Schnittpunkt wichtiger Verkehrswege versucht die 1000-Jahre alte Pfarre St. Michael für alle Menschen da zu sein: Alte und Kranke, aber auch Kleinkinder und ihre Mütter nehmen einen wichtigen Platz im Leben der Pfarre ein. Täglich wird in der Pfarrkirche gebetet.

Spirituelle Vertiefung an Einkehrtagen und Glaubensabenden sind weitere Schwerpunkte. Die Filialkirche zur Hl. Walpurgis zählt ebenso zur Pfarre.

Patrozinium: Hl. Michael, 29. September
Anbetungstag: 28. November
Kirche: Hl. Walburgis, gen. 1188 (1294–1297)
Pfarre gen.: 925
Matriken: T 1631, Tr u. St 1699
Pfarrkirche gen.: 925 (um 1500)
Pfarrkirche: Pfarrkirche Hl. Michael
Filialkirche: Filialkirche Hl. Walpurgis
Pfarre St.Michael, Innenansicht

Gottesdienste in der Pfarre Sankt Michael

Sonntagsmessen:
8:30 Uhr: März, Juni, September und Dezember.
10:00 Uhr: Jänner, Februar, April, Mai, Juli, August.

Oktober und November:
Wochentagsmessen: Dienstag: 18.30 Uhr

Medjugorjestunde:  Dienstag 17:00 Uhr

Rosenkranzgebet: Donnerstag & Freitag 17:00 Uhr

Pfarre St. Michael, Altar

Geschichte der Pfarre St. Michael

Es wird vermutet, dass die Kirche an der Stelle einer alten heidnischen Kultstätte errichtet worden ist.

  • 1480 Verwüstung durch die Türken
  • 1512 Erneuerung und Wiederweihe.
  • 1621-1623 Vollendung Turmbau
  • 1728 Bau des heutigen Schiffs als langgestreckter Saalraum mit Spiegeldecke und anlegen der Seitenkapellen
  • 1947 Freilegung der gotischen Wandmalereien des frühen 14. Jahrhunderts (Marientod, Heiligensze- nen, Weltgericht).
  • 1986 Beginn Innenrenovierung: Im Presbyterium kommen Fundamente einer Kirche vermutlich aus dem 10. Jahrhundert zum Vorschein, ein neuer Hochaltar, von den Admonter Stiftstischlern im Barockstil ge- schnitzt, erhielt das alte, von Gregor Lederwasch stammende Altarbild des hl. Michael. Der Volksaltar aus hellem Marmor wurde von Stifts- baumeister Rohrauer entworfen.
  • 2000/2001 Neugestaltung Altarraum (Volksaltar, Ambo, Tabernakel), umfang- reiche Innenrenovierungsarbeiten
  • 2002 Weihe der neu renovierten Hörbigerorgel von 1848 (Renov. 2001- 2002)

Am Fronbogen befindet sich das Wappen von Abt Anton von Mainersberg (1718 – 1751).
Vor dem Marienaltar aus dem 18. Jhd. mit einem Gemälde der Marienkrönung steht der achtseitige gotische Taufstein aus dem 16 Jhd. Links befindet sich die Hl. Kathari- na, rechts die Hl. Barbara Die Seitenaltarbilder (Heiliger Florian und Heiliger Sebastian) stammen von Gregor Lederwasch.

Die Kirche besitzt eine alte Glocke von Hans During aus dem Jahr 1533 mit halb deutscher, halb lateinischer Inschrift und zweimaligem Bild Christi am Kreuz, sowie drei Glocken von Josef Pfundner aus dem Jahr 1957.

Eine Gedenktafel rechts neben dem Kircheneingang erinnert an den St. Michaeler Pfarrer P. Leonhard Lachmayer, der während eines unglücklichen und verlustreichen Gefechtes im Franzosenkrieg von 1809 besonderen Opfermut bewiesen hatte.

Pfarre St Michael, AltarAd Liestinicham, wo der Liesingbach seine Eigenständigkeit verliert und in die Mur mündet, stand schon 925 als Pfarrkirche die Mutterkirche Liesnich, die heutige Pfarrkirche zum heiligen Erzengel Michael, St. Michael in der Obersteiermark.

Im Jahr 860 wurde das Gebiet von König Ludwig dem Deutschen dem Salzburger Erzbischof Adalwin geschenkt. Zusammen mit St. Lorenzen im Paltental gelangte St. Michael 1187 im Tausch gegen die Kirche St. Magdalena und das Spital in Friesach an das Stift Admont.

Aus der erst im Jahr 1196 ausgefertigten Überlassungsurkunde der Pfarre Liessing geht hervor, dass St. Michael die Mutter aller Kirchen und Pfarren ist, welche sich im Gebiet der alten Grafschaft „Liuben“ (Leoben) befinden. Zur Zeit der Bestäti- gung dieser Admonter Besitzungen durch den Salzburger Erzbischof Adalbert III. im Jahre 1196 gehörten zur damaligen Mut- terkirche Liesnich die Kirchen:

St. Nikolaus zu Mautern, St. Johannes Baptist zu Kammern, St. Rupert zu Trofaiach, St. Ägid zu Nentigesdorf (Nennersdorf), St. Georg zu Kraubath, das außerhalb des Pfarrverbandes stehende St. Walpurg, St. Peter ob Leoben, St. Jakob in Leoben, St. Sal- vator (neue Dreifaltigkeits-kirche) in Trofaiach und St. Stefan ob Leoben (letztere Kirche dem Hospital in Cerwald – Spital am Semmering – zugehörig, seelsorglich jedoch St. Michael unterstehend.

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Pfarre St. Michael
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Pfarre St. Michael, Altar

Kontakt & Kanzleizeiten

röm. kath. Pfarramt St. Michael

Kirchgasse 5
8770 St. Michael i. O.

Tel.: 03843/2282

Pfarrer: 0676/8742 6939

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Di: 16:00-17:00 Uhr: Sprechstunde Pfarrer

Pfarre St.Michael, Innenansicht gesamt

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